Das Haus auf dem Felsen Gelobt sei mein Fels!

Diese Szene ist das zweite Fenster im Kirchenschiff rechter Hand, wenn man in Richtung Altar blickt. Die zugehörige Bibelstelle ist Matthäus 7, 24-27.

Kirchenfenster - Haus auf dem Felsen

Jesus erzählt eine Geschichte:
„Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß.“

Im Gleichnis stellt Jesus hier also die Frage nach dem Fundament unseres Lebensgebäudes: Was ist der Grund, auf den ich mein Leben gründe? Vergängliches wie Reichtum, Ehre, Erfolg – oder Handeln nach Jesu Worten?

Das Haus auf dem Felsen – der Felsen nimmt einen Gutteil des Motivs ein, und das Haus ist ein stattliches Gebäude, keine kleine Hütte – ist in diesem Fenster deutlich zu erkennen. Es steht für Festigkeit und Sicherheit. In der Bibel ist der Felsen gerne auch ein Sinnbild für Gott selbst. In den Psalmen Davids lesen wir zum Beispiel: „Der Herr lebt! Gelobt sei mein Fels!“ (Ps. 18)

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