Barrierefreiheit

In den vergangenen Monaten haben wir gelernt, auch digitale Begegnungen zu schätzen. Doch gerade wenn es darum geht, Ereignisse gemeinsam zu feiern und zu erleben, sind persönliche Zusammenkünfte nicht zu ersetzen. Das reicht von der Gemeindeversammlung über die Musikaufführung bis hin zur Familienfeier. 

Deshalb tut es weh zu wissen, dass unsere heutigen Räumlichkeiten Menschen mit Gehbehinderungen von einer Teilhabe weitgehend ausschließen. Das gilt für den Kindergarten, der nur über eine Außentreppe erreichbar ist, und für den Gemeindesaal, dessen Toiletten und Waschgelegeneiten für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich sind. Auch das Kirchenbüro und zahlreiche Gruppenräume, die sich in den oberen Etagen unserer Gebäude befinden, sind für manche Menschen unerreichbar, da sie nicht über Fahrstühle erschlossen und ihre Türrahmen teilweise schmal geschnitten sind.

ZUSAMMENKOMMEN OHNE BARRIEREN

Die neue Kita, aber auch der neue, ebenerdige Gemeindesaal werden es Menschen mit Behinderungen leichter machen, an der Gemeinschaft teilzuhaben. Dazu wird die sich über zwei Stockwerke erstreckende Kindertagesstätte auch mit einem Fahrstuhl ausgetattet werden.